„Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen“
Richard Dawkins, Evolutionsbiologe
Religion tut sich traditionell schwer mit wissenschaftlichen Entdeckungen, die nicht in ihr dogmatisches Weltbild passen (Gegensätze zwischen Religion und Wissenschaft). So brauchte beispielsweise die katholische Kirche ganze 360 (!) Jahre, um einzugestehen, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Ähnliches gilt für die Evolutionslehre, die seitens der Kirche immer noch nicht vollständig anerkannt wird.
Über eine solche Ignoranz könnte man ja schmunzeln, wenn die Kirche eben nicht den Einfluss auf wissenschaftliche Forschung hätte, den sie nun mal hat. So werden z.B. vielversprechende Forschungsrichtungen wie jene der Stammzellenforschung oder der Hirnforschung systematisch von Seiten der Kirche mit politischer und gesellschaftlicher Einflussnahme bekämpft.
Erklärt werden neben ausgewählten wissenschaftlichen Themen auch die generellen Prinzipien und die Vorgehensweise der Wissenschaft, die so manchem Menschen wohl als ein Buch mit sieben Siegeln erscheinen mag. Hypothese oder Theorie?
A.H.A. Lëtzebuerg fordert, dass sich die Politik in Bezug auf Wissenschaft (Erkenntnisse und neue Forschung) nicht von der katholischen Kirche beeinflussen lässt.
Ist Gott mit der Wissenschaft in unserer Gesellschaft vereinbar?
Der Urknall, ist er nicht das Werk eines Schöpfergottes?
Hat Gott nicht Spuren in unserm Gehirn hinterlassen?
Ist der Glaube nicht gut für die Gesundheit?