Liberté de Conscience und AHA Lëtzebuerg laden herzlich zu einem besonderen Kinoabend ein. Am Dienstag, den 14. Oktober 2025 zeigen wir den bewegenden Dokumentarfilm „Sterben ohne Gott“ von Moritz Terwesten.

Der eindrucksvolle Dokumentarfilm widmet sich der Frage, wie Menschen am Lebensende Sinn, Würde und Trost finden können – auch ohne religiösen Glauben. Er eröffnet Raum für Nachdenken, Gespräche und neue Perspektiven auf ein Thema, das uns alle betrifft.

🎬 Dokumentarfilm: Sterben ohne Gott
Der Film ist auf Deutsch, bzw. auf English mit deutschen Untertiteln.

📍 Ort: Ciné Starlight (CNA), 1B rue du Centenaire, Dudelange
📅 Datum: Dienstag, 14. Oktober 2025
🕖 Beginn: 19:00 Uhr
💡 Eintritt: frei – eine Anmeldung ist erwünscht

Anschließend laden wir zu einer Gesprächsrunde über das Thema des Films ein und lassen den Abend bei einem Umtrunk ausklingen.

👉 Zur besseren Planung bitten wir um eine kurze Anmeldung per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

einladung

Über den Film:

„Sterben ohne Gott“ ist eine tiefgründige Dokumentation, die sich mit einem Thema befasst, das uns alle betrifft – dem Tod. Der Film geht der Frage nach, wie Menschen ohne religiöse Trostversprechen mit der eigenen Vergänglichkeit umgehen können. Er stellt existenzielle Fragen an eine zunehmend säkulare Gesellschaft und lässt u. a. den Forensiker Mark Benecke, den Physiker Lawrence Krauss und den Philosophen Franz Josef Wetz zu Wort kommen.

In einer Welt, in der der Tod oft verdrängt oder inszeniert wird, stellt dieser Film den Versuch dar, ihm auf rationale, philosophische und humanistische Weise zu begegnen. Die Terror-Management-Theorie (TMT) bildet dabei den theoretischen Rahmen für eine intensive Auseinandersetzung mit unserer Sterblichkeit – ganz ohne metaphysische Illusionen.

https://sterbenohnegott.de

Trailer anschaunen: https://vimeo.com/1038181217?fl=pl&fe=vl

Warum das Thema wichtig ist:

Für uns Humanist*innen, Atheist*innen, Agnostiker*innen, Freidenker*innen und andere nicht-religiöse Menschen ist es zentral, sich auch mit den schwierigen Fragen des Lebens – und seines Endes – auseinanderzusetzen. Der Tod verliert seine Macht erst dann, wenn wir ihm angstfrei ins Auge blicken und Wege finden, die eigene Endlichkeit bewusst in unser Leben zu integrieren. Dieser Abend bietet Raum für Reflexion, Austausch und Begegnung – offen, ehrlich und ohne Tabus.