Begräbniszeremonie: ein spezieller Fall

Der Tod einer geliebten Person ist für jeden Menschen ein schwer zu verdauendes Ereignis. Umso wichtiger ist es tatsächlich, richtig zu trauern und Abschied zu nehmen. Eine gemeinsame Trauer, mit Familie oder Freunden, ist für viele Menschen ein wichtiger Moment dieses Abschieds, und somit immer sehr ernst zu nehmen. Psychologie der Trauer.

Im Zusammenspiel mit einer totalen Abwesenheit von nicht-religiösen Alternativen ist dies die Erklärung dafür, dass immer noch die allermeisten Begräbnisse mit religiösen Zeremonien gekoppelt sind.

Solche religiösen Zeremonien bei Begräbnissen beinhalten meist folgende Probleme:

  • Sie sind unpersönlich: ein Priester, der die verstorbene Person meist gar nicht gekannt hat, redet irgendein allgemeines und unpersönliches Zeug über diese Person.
  • Sie sind wieder einmal gekoppelt mit Glauben an ein Leben nach dem Tod und einen nicht-existenten „Gott“, und somit weit entfernt von der Wahrheit und der Realität.

Menschen, die zu Lebzeiten nicht an einen „Gott“ glauben, können vor ihrem Tod in die Wege leiten, dass ihre Abschiedszeremonie eine glaubens- und religionsfreie Zone wird (N.B.: ein Testament eignet sich hierfür nicht! Warum? Wie mache ich es richtig?). Und trotzdem: eine angebracht feierliche und bewegende Zeremonie sollte es schon sein, um den Hinterbliebenen die Trauer und den Abschied zu ermöglichen.

Menschen, die an solchen nicht-religiösen Abschiedszeremonien teilgenommen haben, berichten meist von viel emotionaleren Momenten als bei unpersönlichen religiösen Feiern. Aussagen demnächst hier.

Wir zeigen demnächst hier Möglichkeiten und Alternativen auf, wie man eine nicht-religiöse Abschiedsfeier für seinen geliebten Verstorbenen gestalten kann. Natürlich sind dies nur Beispiele; jeder kann hier seinen eigenen Ideen im Sinne der verstorbenen Person einbringen.